Bilder in Photoshop weiter bearbeiten
Ein Bild in Photoshop weiter zu bearbeiten ist ziemlich einfach: In der Rasteransicht oder auch im Filmstreifen klickst du mit der rechten Maustaste auf das Bild, das du bearbeiten willst. Im Kontextmenü findest du den Eintrag 'Bearbeiten in...' Wenn du Photoshop auf deinem Computer installiert hast, kannst du deine Version hier wählen.
Ist dein Bild in Photoshop geöffnet, kannst du es dort ganz nach deinen Vorstellungen bearbeiten. Du kannst auch Text, Kanäle und Ebenentechnik verwenden.
Speichere das Bild in Photoshop unbedingt unter dem vorgegebenen Namen ab. Am einfachsten ist es, wenn du das Bild einfach schließt. Photoshop fragt sich dann, ob du nicht speichern möchtest und du antwortest "ja". Wenn du die Voreinstellungen nicht verändert hast, trägt dein Bild den Zusatz 'Bearbeitet' und ist eine TIF-Datei mit 16 Bit Farbtiefe.
Das bearbeitete Bild wird automatisch in deinen Lightroom-Katalog eingefügt und im selben Ordner wie deine Negativ-Dateien gespeichert. Du siehst auch bei Bildern mit Ebenen eine korrekte Vorschau, kannst die Ebenen aber in Lightroom nicht bearbeiten.
Lightroom stapelt deine Photoshop-Bearbeitungen im Katalog mit deinen Negativen. So kannst du sie immer leicht finden.
Fotos in einem externen Programm bearbeiten (hier Adobe Photoshop)
Mit einem Rechtsklick auf eine Bild-Miniatur bekommst du das Kontextmenü (1). Hier wählst du 'Bearbeiten in &' Alternativ kannst du den Befehle im Foto-Menü auf ausgewählte Bilder anwenden. Wenn du Photoshop installiert hast, findest du hier deine Version (2). Klicke darauf. Falls das Entwicklungsmodul deiner Photoshop-Version sich von der Lightrooms unterscheidet, bekommst du diese Warnung (3) zu sehen. In diesem Beispiel stimmt das Entwickelnmodul von Lightroom 4 nicht mit Camera RAW 6 aus Photoshop CS5 überein. Auch wenn Adobe hier von einer Aktualisierung spricht, ist sie für Photoshop CS5 nicht möglich. Ein Camera Raw-Modul 7 gibt es erst mit Photoshop CS6. Jetzt hast du die Wahl. Mit Lightroom rendern (4) wird eine Bilddatei gemäß deinen Einstellungen in Lightroom entwickeln, als Photoshop-Datei exportieren und anschließend in Photoshop öffnen. (Das ist der beste Weg für ältere Photoshop-Versionen.) Trotzdem öffnen (5) wird deine Negativ-Datei mit deinen Entwicklungseinstellungen aus Lightroom in Photoshops älterem Camera-Raw-Modul entwickeln und dann zur weiteren Bearbeitung anzeigen. Dabei kann es zu Abweichungen in der Entwicklung kommen. In den Voreinstellungen konntest du auch ein anderes Bildbearbeitungsprogramm angeben (6). Wenn du keines ausgewählt hast, führt hier ein Klick ins Leere. Smart-Objekte (7) sind Photoshops Art verlustfreier Bildbearbeitung. Wenn du mehrere Fotos ausgewählt hast, stehen weitere Funktionen (8) zur Verfügung. Du kannst Panoramen und HDRs montieren lassen oder die Bilder vor einer Montage als einzelne Ebenen in einer einzigen Datei öffnen lassen.